Freitag, 27. November 2009

Experiences for a livetime!


Gerade komme ich zurück von einem richtig schönen und erfolgreichen Shoppingtrip mit Katja. Heute ist black Friday, der Tag nach Thanksgiving. Da gibt es überall Sonderangebote, Rabatte und die Geschäfte haben extra lange auf. Entsprechend viel Betrieb war in der Mall und ich habe eine halbe Stunde gebraucht, bis ich einen Parkplatz gefunden habe. Aber es hat sich gelohnt - nicht nur für mich...Mehr wird hier aber nicht verraten! :-)

Gestern habe ich zum ersten (und hoffentlich nicht letzten) Mal Thanksgiving erlebt. Für die Amerikaner ist dieser Tag, an dem man mit der Familie zusammen kommt und SEHR viel isst, etwa genauso wichtig wie Weihnachten. Einige Familien fangen schon Wochen vorher an, einzukaufen und das Fest vorzubereiten. Sarah und ich waren bei Nahal, einer Freundin aus der Uni eingeladen. Gerade in diesem Augenblick esse ich die Reste des Pumkin-Bread (=Kürbiskuchen mit Zimt und Nüssen), die wir mitbekommen haben. Mhhhhhhhhhhhhhh. Lecker! Genau wie das ganze Essen gestern. Ein riesiger Truthahn, Füllung, Cranberries, Mais, Bohnen, Sauce, Rindfleischbraten, Kartoffel-Birne-Auflauf, Kuchen und Knabberkram. Wir haben um 16 Uhr angefangen zu essen und erst gegen 23 Uhr aufgehört. Natürlich nicht pausenlos, aber immer mal wieder. Es war ein tolles Erlebnis, geprägt von vielen intensiven Gesprächen über die Unterschiede zwischen Europa und Amerika, Journalismus, Politik und Wirtschaft.

Überhaupt war die Ferienwoche toll. Von Freitag bis Mittwoch (20. bis 25.) waren Sarah und ich in San Francisco. Ausnahmsweise ist mal fast alles glatt gelaufen, auch wenn der Trip schon wieder chaotisch angefangen hat. Mal wieder zu spät dran am Flughafen, dann jedoch trotzdem jede Menge Zeit: Weil das Wetter in SF so schlecht war, wurde unser Flug um drei Stunden nach hinten verschoben. Also wieder warten. Dort angekommen war das Wetter dann aber wieder gut und wir haben sechs richtig tolle Tage verbracht. In einem Hotel mitten in Chinatown und vielen tollen, tiefgündigen und bewegenden Erlebnissen, die ich gerne in Deutschland (zusammen mit vielen Fotos) persönlich erzähle und zeige.

Seit heute hat mich dann der Unialltag wieder und es geht mit großen Schritten auf die Zielgerade zu (hilfe, ich fange an zu floskeln...). Trotzdem habe ich es geschafft, pünktlich zum 1. Advent (Advent gibt es hier in den USA übrigens nicht) einen Adventskranz selber zu basteln und ich muss sagen, ich bin schon ein bisschen stolz! :-)

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